Mai 17

Hundeführung leicht gemacht: 1. Halt Stopp! So blockierst du einen fremden, auf dich zustürmenden Hund.

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Meistere die Kunst der Hundeführung: Nutze die Körpersprache des Menschen zu deinem Vorteil

Du spazierst friedlich durch den Park, der Himmel strahlt blau, Vögel zwitschern in den Bäumen und dein pelziger Freund schnuppert fröhlich an der Leine neben dir. Plötzlich, wie aus dem Nichts, stürmt ein wilder, ungezügelter Hund auf euch zu. Dein Puls steigt, der Atem beschleunigt sich und plötzlich fühlst du dich wie der Postbote, der in den Cartoons immer vor dem Rottweiler flieht.
Du spazierst friedlich durch den Park, der Himmel strahlt blau, Vögel zwitschern in den Bäumen und dein pelziger Freund schnuppert fröhlich an der Leine neben dir. Plötzlich, wie aus dem Nichts, stürmt ein wilder, ungezügelter Hund auf euch zu. Dein Puls steigt, der Atem beschleunigt sich und plötzlich fühlst du dich wie der Postbote, der in den Cartoons immer vor dem Rottweiler flieht.

In solchen Momenten fühlen wir uns oft hilflos und wissen nicht, wie wir uns verhalten sollen. Sollen wir wegrennen, schreien oder unseren eigenen Hund als lebendiges Schild benutzen? Nein, keine dieser Optionen ist die richtige Lösung. Der Schlüssel, um in dieser Situation die Kontrolle zu behalten, ist die Körpersprache.

Die Körpersprache des Menschen spielt eine entscheidende Rolle in der Hundeführung. Hunde sind sehr sensible Tiere, die auf die kleinsten Veränderungen in unserer Körperhaltung und unserer Energie reagieren. Wenn wir also lernen, unsere Körpersprache bewusst einzusetzen, können wir nicht nur unseren eigenen Hund besser führen, sondern auch die Reaktionen anderer Hunde beeinflussen.

Du fragst dich jetzt sicherlich: „Wie soll das denn funktionieren?“ Keine Sorge, wir haben die Antworten und einige einfache, aber effektive Tipps und Tricks für dich, die dir helfen, einen stürmischen Hund zu stoppen und deinen eigenen Vierbeiner entspannt an der Leine zu halten.

Erster Schritt:
Bleib ruhig und selbstsicher. Hunde spüren Unsicherheit und Angst, was sie entweder nervös macht oder zum Angriff provoziert. Ein tiefer, entspannter Atem und ein aufrechter, selbstsicherer Gang senden die Botschaft aus, dass du die Kontrolle hast und dass es keinen Grund für Aufregung gibt.

Zweiter Schritt:
Nutze deine Körpersprache, um Grenzen zu setzen. Stelle dich frontal zum anstürmenden Hund und strecke deine Handfläche in seine Richtung. Diese Geste ist für Hunde eine universelle „Stopp“-Geste. Achte dabei darauf, dass du den Hund nicht direkt ansiehst, denn das könnte als Herausforderung verstanden werden.

Dritter Schritt:
Lerne, die Körpersprache des anderen Hundes zu lesen. Ein Hund, der langsam und mit gesenktem Kopf auf dich zukommt, ist wahrscheinlich eher neugierig als aggressiv. Ein Hund, der mit erhobenem Schwanz und starrem Blick auf dich zuläuft, zeigt hingegen Dominanz und Aggression.

Die Kunst der Hundeführung und der bewussten Nutzung der Körpersprache des Menschen ist ein mächtiges Werkzeug, um die Kontrolle zu behalten und den Stress für dich und deinen Vierbeiner zu reduzieren. Es erfordert Übung und Geduld, aber die Belohnung ist ein harmonischer und entspannter Spaziergang, frei von unerwünschten Überraschungen.

Vierter Schritt:
Übung macht den Meister. Die bewusste Nutzung der Körpersprache beim Gassigehen ist eine Fähigkeit, die man entwickeln und verfeinern muss. Nimm dir die Zeit, um diese Techniken zu üben und dich damit vertraut zu machen. Du wirst überrascht sein, wie schnell die Hunde auf deine neue, selbstsichere Ausstrahlung reagieren werden.

Fünfter Schritt:
Sei immer vorbereitet. Hunde können unvorhersehbar sein, also sei immer auf der Hut und beobachte die Umgebung genau. Wenn du einen anderen Hund in der Ferne siehst, bereite dich mental auf eine mögliche Begegnung vor und gehe die Schritte zur Kontrolle der Situation in deinem Kopf durch.

Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder Hund ein Individuum ist und unterschiedlich auf verschiedene Menschen und Situationen reagiert. Was bei einem Hund funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht bei einem anderen. Daher ist es wichtig, flexibel zu bleiben und bereit zu sein, deine Strategie anzupassen, wenn nötig.

Mit diesen Tipps und Tricks zur Hundeführung und der bewussten Nutzung der Körpersprache des Menschen bist du nun bestens gerüstet, um deinen nächsten Spaziergang gelassen und kontrolliert zu meistern. Du musst nicht mehr das hilflose Frauchen oder Herrchen im Park sein, das panisch herumschreit, während ein fremder Hund auf dich zustürmt.

Bist du bereit, die Kontrolle zu übernehmen und deinen nächsten Spaziergang entspannter zu gestalten? Dann melde dich für unseren Newsletter an und tritt unserer Facebook Gruppe bei und bleibe immer auf dem neuesten Stand. Dort findest du weitere hilfreiche Tipps und Ratschläge rund um das Thema Hundeführung und wie du mithilfe der Körpersprache des Menschen deinen Traumpartner finden kannst – oder zumindest einen freundlichen Hund im Park.

Also, heldenhafter Leinenführer, schnapp dir die Leine und geh raus in die Welt. Mit diesen Tipps bist du nun bestens gerüstet, um jedem Hund, der dir begegnet, selbstbewusst und gelassen entgegenzutreten.
Dein Leaddogs-Team

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